Zuerst muss man wissen wie der PCR Test funktioniert:
Der Test ist entwickelt für Reinraumlabore, welche kleinste Partikel einer Verunreinigung feststellen sollen. Deswegen ist er auch von Hersteller nicht für die Messung eines Krankheitserregers zugelassen.
Deswegen werden die in der Probe enthaltenen Partikel pro Zyklus millionenfach vermehrt.
Die Frage ist wie viele Zyklen man durchführt.
Nehmen wir einen Vergleich: Ich will wissen, ob ein Muster welches ähnlich aussieht wie eine kleine Gensequenz einer Fliege in meiner Gemüsesuppe enthalten ist.
Wenn ich 10 Vermehrungszyklen durchführe finde ich nichts ähnliches. Wenn ich 30 Vermehrungszyklen durchführe finde ich ein ähnliches Muster. Dann ist die Gemüsesuppe: Fliegen-Gen positiv.
Es ist also nur eine Frage wie viele Zyklen durchgeführt werden.
Mit dieser Erklärung (auch wenn diese Laienhaft vereinfacht ist) stellt sich jedoch eine gravierende Frage:
Wenn es keine Standards gibt wie – wie aussagekräftig ist dann das Testergebnis?

Anbei der ganze Artikel:

Eine Antwort auf „ORF: Es gibt keine Standards für Testlabore“
[…] 15.10.20, festlinz.at: ORF: Es gibt keine Standards für PCR-Testlabore […]