In der Sendung: Am Schauplatz vom 15.10.2020 deckt das Redaktionsteam eindeutig auf: „An den Verschwörungstheorie ist nichts dran.“
Die Menschen, die sagen: „Es gibt auch alternative Meinungen“ werden hier endlich entlarvt: Sie sind einfältig und glauben alle Fake-News, die man Ihnen präsentiert.
Seht Euch die Sendung an:
Für diejenigen, die wenig Zeit haben: Ihr könnt das Video überspringen – lest unten weiter

Info: Leider zeigt die ORF TVTHEK nur die letzten 7 Tage -> falls das Video nicht verfügbar ist: vielleicht findet ihr es auf youtube – einfach googeln
Aber was ist daran wirklich peinlich? – dies sind folgende Punkte:
Peinlich ist:
Wenn bereits in der Einführung der Leiter der Hauptabteilung „Magazine und Servicesendungen“ sinngemäß sagt: Die Journalistin hat weder in der Auswahl der Interviewten, noch bei der Fragestellung … noch im Schnitt manipuliert
Sehen wir uns dazu den Beitrag über die Kundgebung in Linz an:
Hier wird klar dargestellt: Diese Leute sind einfältig und glauben ungeprüft alle Fake-News, die man Ihnen präsentiert.
Dies klingt plausibel. Man glaubt es aber nur so lange bis man die gesamte Information erhalten hat, und hört was wirklich gesagt wurde:
Der Referent: Florian sagt: „Wir werden diese Information erst dann Online stellen, wenn sie wirklich stichhaltig ist. Das was ich jetzt bringe ist eine reine Whistleblower Information. Wir wissen nicht, ob sie stimmt. Wir haben sie zugespielt bekommen. Ich lese sie hier einfach vor“
Peinlich für das Redaktionsteam vom Am Schauplatz ist:
Dass hier klar ersichtlich ist, dass durch den Schnitt – also das weglassen dieser Aussage, der genau gegenteilige Eindruck erzeugt wird.
Befragen wir dazu den Ehrencodex für die österreichische Presse. Seht Euch die Sendung noch einmal an: wie viele „Regeln für die Arbeit von Journalisten“ werden hier eingehalten und wie viele nicht?